Antiquerra-Saga, Band 5: "Lichtkrieger" macht Fortschritte!
Anfang Januar habe ich mit dem Schreiben der Rohfassung des
letzten Buchs der Antiquerra-Saga begonnen. Mittlerweile läuft es recht gut,
ich komme vorwärts und wenn es so weitergeht, kann ich meinen
Veröffentlichungstermin, den ich mir auf Winter 2018/19 gesetzt habe, bestimmt
halten.
Bis jetzt habe ich insgesamt 106.714 Zeichen (mit
Leerzeichen) geschrieben, 33.227 davon in dieser Woche. Vielleicht wird jetzt
der ein oder andere sagen, dass das nicht viel ist für jemanden, der wie ich
das Schreiben zum Hauptberuf gemacht hat. Das mag sein, aber ich gehöre nun mal nicht zu
denjenigen, die einen Roman schnell herunterschreiben, schon gar nicht
den 5. Band einer Reihe. Ich muss auch während des Schreibens immer wieder nachsehen, was ich im Hinblick auf eine zu schreibende Szene zuvor schon einmal
angedeutet habe und meine „Chronik“ der Romanreihe ist inzwischen ja ganz schön umfangreich. Ich jedenfalls bin mit meinem Tempo zufrieden, ich muss keinen Preis im Schnellschreiben gewinnen!
Unabhängig von meiner grundsätzlichen
Schreibgeschwindigkeit bin ich jetzt jedoch
an dem Punkt angekommen, wo ich immer beginne, mich selbst anzutreiben. Na
los, diese Szene kriegst du heut noch fertig … Solche Gedanken haben
dieselbe Wirkung als ob einer mit der Peitsche hinter mir steht. Sie jagen mich
so tief in die Geschichte hinein, dass ich oft glatt die Zeit vergesse, was
nicht immer gut für mich ist. Wenn ich nämlich die Zeit vergesse, vergesse ich
auch, etwas zu trinken, und das ist sowieso schon meine Schwachstelle. Zwar warnt
mich mein Körper, aber bis mir das auffällt, ist schon Alarmstufe Rot angesagt.
Wenn ich dringend etwas trinken sollte, kann ich nämlich bestimmt Worte nicht
mehr richtig aussprechen oder sie fallen mir gar nicht erst ein. Bei meinem
Roman: „Lichtkrieger“ sind das zum Beispiel Worte wie … wie … wie …:
Großer See, Nebelmeer, Wasserschale …
Herrjemine, ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie lang
ich jetzt gebraucht habe, um diese drei Worte, die in meinem Roman vorkommen,
hier niederzuschreiben. Es ist also wieder soweit, ich muss mich jetzt schnell
vor dem Austrocknen schützen …
Also bis zum nächsten Mal,
eure
Antiquerra-Saga-Autorin Angela Mackert
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