Antiquerra-Saga, Band 5: LICHTKRIEGER
Nach der Veröffentlichung von Antiquerra-Saga Band 4:Wächter der Schlange im Oktober letzten Jahres hatte ich mir erst einmal eine kleine
Pause gegönnt, aber dann ging es zügig an die Vorbereitung von Band 5:
Lichtkrieger. Die Storyline musste ausgearbeitet sowie Kapitel und
Handlungsabfolgen geplant werden. Das war nicht ganz einfach, denn in Band 5
laufen die Fäden aller vorherigen Bände zusammen und es wird mehrere Handlungsstränge
geben, die nebeneinander laufen bis hin zum großen Finale. Zudem muss in diesem
letzten Band der Romanreihe noch ein weiterer Protagonist eingeführt werden,
der sehr wichtig für die Hintergründe des Geschehens von Band 1 bis 4 ist und
ohne den die Geschichte nicht zu Ende gebracht werden könnte.
Die Vorbereitungen dieses letzten Bands sind jetzt
abgeschlossen und seit fünf Tagen schreibe ich nun an der Rohfassung des
Romans.
29.519 Zeichen (mit Leerzeichen) habe ich bis jetzt
geschrieben. Das sind pro Tag durchschnittlich 5904 Zeichen. Soviel werde ich
nicht immer schaffen, da gebe ich mich keinen Illusionen hin. Es wird auch bei
diesem Band wieder Zeiten geben, wo ich verzweifelt vor dem PC sitze und keinen
anständigen Satz zuwege bringe. Aber daran will ich jetzt nicht denken, der
Anfang ist immerhin gemacht und der ist bekanntlich am schwierigsten.
Apropos Anfang …
Achtung! Wer keine Fantasy-Bücher mag, kann den folgenden Absatz
überspringen.
Aber für alle, die es interessiert – So beginnt Band 5 (zumindest
in dieser Rohfassung):
Von
der Nordspitze Antiquerras aus hatten wir nach Karmand übergesetzt. Meine
Herrin, die Strahlenkönigin Alyssa, griff nach meiner Hand, um mich auf dem
geheimen Pfad zur Nebelgrenze zu führen, welche dieses Eiland in zwei Hälften
teilte. Ich genoss ihre Berührung, empfand das wie einen Beweis ihrer
Zuneigung, denn es war ja nicht nötig, mich zu führen. Ich kannte mich hier so
gut aus wie sie selbst, Alyssa hatte mich schließlich oft genug mit einem
Auftrag auf die andere Seite unserer magischen Welt geschickt. Sogar die
Nebelwand, welche die geheime alte Erde Antiquerra sowie die umliegenden Inseln
vor neugierigen Blicken und unerwünschten Besuchern schützte, hätte ich selbst
auseinandertreiben können. Aber wie immer ließ Alyssa es sich nicht nehmen,
mich bis zu dieser Grenze zu begleiten.
Dennoch schien heute etwas anders zu sein …
Am Montag schreibe ich weiter, denn die Wochenenden sollen
möglichst schreibfrei bleiben, das hab ich mir vorgenommen. Mein
Schreibplan sieht wöchentlich 12600 Zeichen vor, das entspricht 7 Normseiten. Zugegeben, das ist nicht viel. Aber mir sind realistisch erreichbare Ziele lieber als solche, die ich dann zu oft nicht schaffen kann, zumal ich auch bei der Rohfassung stets um die richtige Wortwahl ringe (manchmal brauche ich deshalb ewig für einen bestimmten Satz). Es ist mir aber wichtig, um später nicht allzuviel verändern zu müssen. Schaffe
ich innerhalb einer Woche dann mehr als mein festgelegtes Minimum, freue ich mich. Bleibe ich allerdings - aus welchen Gründen auch immer - unter dieser Grenze, muss ich das auf jeden Fall in den
nachfolgenden Wochen aufholen, damit ich meinen Zeitplan einhalten kann. Bei
einem voraussichtlichen Buchumfang von 300 bis 350 Buchseiten sollte der Roman nach
dieser Rechnung spätestens Ende des Jahres in der Rohfassung fertig sein. Was aber jetzt bereits fertig ist, ist der Klappentext. Den könnt ihr schon mal hier nachlesen.
So, das war es für heute, aber ich werde bald wieder berichten, wie der Roman voran schreitet. Also bis zum nächsten Mal, liebe
Grüße
eure Angela Mackert
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